Just few days ago, I visited Vienna Airport and got a picture of the general situation on site. I have to say that Vienna Airport has always been more than just a starting point for my travels. For me, the airport was and is an international meeting place, a place of joy, a place where people come together again and a workplace that has always benefited from the special “spirit” of its airport and airline employees.
With the onset of the COVID-19 crisis, this place of life, which was frequented by up to 100,000 passengers on some peak days, has degenerated into a ghost town. Apart from a few isolated return or cargo flights, there is hardly any air traffic to be seen at Austria’s capital airport today. Terminals empty of people, closed shops and orphaned airport access roads currently characterise the unreal image of Vienna International Airport. In moments like these I don’t just think about my personal future, but also about the future of an entire industry that has been rushing from one success story to the next in recent years. There is no question that the corona virus has hit and will continue to hit the aviation & travel industry hard in the future, but at the same time this crisis is also an opportunity for a new beginning, in which the topic of flying will hopefully regain its value.
Momente wie dieser …
Im Rahmen einer traveller Recherche habe ich am 24.März den Flughafen Wien besucht und mir ein Bild von der allgemeinen Lage vor Ort gemacht. Dazu muss ich anbringen, dass der Flughafen Wien für mich immer mehr war als der Ausgangspunkt meiner Reisen. Der Flughafen war und ist für mich ein internationaler Treffpunkt, ein Ort der Freude, ein Ort wo Menschen wieder zusammenfinden und ein Arbeitsplatz der vom besonderen „Spirit“ aller Flughafen- und Airline- Mitarbeiter immer schon profitiert hat.
Mit dem Beginn der COVID-19 Krise ist dieser Ort des Lebens, der bis zuletzt an manchen Spitzentagen von bis zu 100.000 Passagieren frequentiert wurde, zu einer Geisterstadt verkommen. Bis auf wenige vereinzelte Rückführungs- oder Frachtflüge gibt es heute kaum noch einen Flugverkehr auf Österreichs Hauptstadtflughafen zu beobachten. Menschenleere Terminals, geschlossene Geschäfte sowie verwaiste Flughafenzufahrten prägen derzeit das unwirkliche Bild des Flughafen Wien. In Momenten wie diesen mache ich mir nicht nur über meine persönliche Zukunft Gedanken, sondern auch über die Zukunft einer ganzen Industrie, die in den letzten Jahren von einer Erfolgsmeldung zur nächsten reiste. Keine Frage, das Corona Virus hat und wird auch zukünftig die Luftfahrt & Reiseindustrie hart treffen, gleichzeitig ist diese Krise aber auch eine Chance für einen Neubeginn, bei dem das Thema des Fliegens hoffentlich wieder an Wertigkeit gewinnt.
Martin Dichler
Dieser Artikel wurde am 27.03.2020 auf der Homepage des traveller Magazins veröffentlicht:
https://www.traveller-online.at/news/detail/reingeschaut-momente-wie-dieser.html